Schnittstellen und Datenimigration

Die erfolgreiche Einführung eines neuen Softwaresystems hängt maßgeblich von dessen Einbindung in die bestehende IT-Landschaft, der Schaffung von Schnittstellen zu anderen Systemen und der Übernahme von bereits vorhandenen Daten ab.

cableScout® sowie die zugehörige Datenbank lassen sich problemlos auf nahezu jeder Server-Umgebung installieren und bestehende Benutzer können durch die Nutzung von Active Directory unkompliziert als User in cableScout® eingebunden werden. Ein Großteil der Kunden präferiert die Implementation von cableScout® auf einer Terminal-Server-Umgebung, um ein Höchstmaß an Flexibilität und Performance zu erhalten.

Dank der vielen standardisierten Schnittstellen lässt sich cableScout® mit einer Vielzahl von Systemen verbinden. Die sicherlich am häufigsten zum Einsatz kommende Schnittstelle ist die zu Grafischen Informationssystemen (GIS) wie zum Beispiel von Herstellern wie ESRI, Smallworld, Intergraph oder Bentley.
Mit dieser Schnittstelle ist es möglich, die im GIS verwalteten Gebäude, Rohre und Kabel mit zugehöriger Geometrie initial nach cableScout® zu importieren. Das GIS bleibt in der Regel führend für die lagerichtige Administration und cableScout® übernimmt die Verwaltung aller Netzobjekte, des Equipments und der Verbindungen. Die in cableScout® gehaltenen Daten, bspw. Kabel, lassen im Anschluss jederzeit als Beauskunftungs-Layer im entsprechenden GIS einblenden.

Als Hauptschnittstelle für den Datenaustausch mit anderen Systemen steht die sogenannte Datendrehscheibe (WebAPI) zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine standardisierte Austauschplattform zur Übertragung von Daten aus und nach cableScout®. Sie bietet eine breite Liste von Rest-APIs, die von anderen Systemen genutzt werden können. Der modulare Aufbau des Systems erleichtert die Integration kundenspezifischer APIs, welche sich mit geringem Aufwand einbinden lassen. Die Kern-APIs stellen alle grundlegenden Objekte, sowohl geografische als auch nicht-geografische, von cableScout® zur Verfügung. Spezifische APIs werden als separates Modul (Mikroservice) auf die Kern-APIs aufgesetzt.

Die Datenübernahme aus abzulösenden Softwaretools ist ebenso problemlos realisierbar. In über 300 Datenübernahmen wurden auch Daten aus fast allen existierenden oder auch bereits eingestellten Systemen erfolgreich in cableScout® integriert. Aufgrund der umfangreichen Erfahrungen kann dem Kunden stets das für ihn optimale Ergebnis geliefert werden.

Verfügt der Kunde über digitale Aufzeichnungen seines Netzes, welche er nach cableScout® überführen möchte, dann bietet das cableScout®-System diverse Standardimporte, die auf XML, CSV, Google oder DXF basieren. Mit diesen Tools lassen sich zum Beispiel Adresspunkte, Bauwerke, Kabel, Trassen, Rohre, Beleuchtungsinformationen oder Masterplanungen bequem ins System integrieren.

  • Leistungsstarke Datendrehscheibe WebAPI und kundenspezifische Mikroservices dienen als Austauschplattform für Daten

  • Standardisierte GIS-Schnittstelle zu allen gängigen Tools von ESRI, Smallworld, Caigos, Bentley, Infograph etc.

  • GIS-Schnittstellen flexibel anpassbar für unterschiedlichste Kundenanforderungen

  • XML-Standardimporter für komplette Netzstrukturen

  • Diverse standardisierte Importschnittstellen für Bauwerke, Adresspunkte, Trassenverläufe, Rohrverläufe, Kabel, Beleuchtungsinformationen

  • Importschnittstellen für diverse FTTH-Masterplanungstools (bspw. Atesio, Comsof, Deticon, Geodata, Setics, TKI)

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