cSmonitoring ist ein Softwaresystem, das speziell für die permanente Überwachung kritischer Glasfaserinfrastruktur entwickelt wurde. Die Software ist webbasiert und greift direkt auf die cableScout Datenbank zu, kann aber auch im Standalone-Betrieb eingesetzt werden.

Im cableScout System werden die zu überwachenden Objekte dokumentiert und mit entsprechenden Attributen versehen, so dass alle zu überwachenden Kabel bzw. Schächte und Schränke lagerichtig nach cSmonitoring migriert werden. Die Kabel werden mit allen Längenwerten inkl. Überlängen am Anfang bzw. Ende und im Verlauf übernommen, so dass die spätere Fehlerortung mit sehr hoher Genauigkeit erfolgt.

cSmonitoring kann über eine Standardschnittstelle mit OTDR-Geräten verschiedener namhafter Hersteller verbunden werden. Auch der parallele Einsatz von OTDR-Geräten unterschiedlicher Hersteller ist problemlos möglich. Das System kommuniziert entweder direkt mit den einzelnen Geräten oder optional über das Managementsystem des jeweiligen Herstellers. Die von den OTDR-Geräten gesendeten Meldungen werden von cSmonitoring entsprechend interpretiert und lagerichtig auf der Karte dargestellt. Je nach Ausbaustufe des OTDRs zeigt die Software dem Anwender beispielsweise Faserbrüche, Kabel mit hohen Dämpfungswerten oder geöffnete Schächte oder Schränke an.

Bei der Anzeige des Fehlers erhält der Anwender wichtige Informationen über das meldende OTDR-Gerät, das gestörte Kabel, den geographischen und schematischen Verlauf des Kabels im Netz und schließlich die lagerichtige Position des Schadens.
Die Benachrichtigung erfolgt zum einen direkt in der Software und zum anderen über automatisch generierte Benachrichtigungen per E-Mail und SMS auf das Mobiltelefon. Kunden, die die mobile Version von cableScout, cSmobile, nutzen, können sich die Meldungen auch automatisiert per Push-Benachrichtigung auf ihr mobiles Endgerät schicken lassen.

Auftretende Kabelschäden werden so sofort mit den entsprechenden Informationen an das Serviceteam des Netzbetreibers gemeldet, das umgehend reagieren und zur gemeldeten Fehlerstelle fahren kann. Dadurch werden die Ausfallzeiten im Fehlerfall deutlich reduziert und vertraglich vereinbarte Pönalen minimiert.
Die Software und die zugehörigen Schnittstellen sind schnell einsatzbereit und können aufgrund des spezialisierten Leistungsumfangs mit geringem Schulungsaufwand in Betrieb genommen werden.