Schwäbisch Gmünd/Köln.

Eine Delegation aus Schwäbisch Gmünd ist nach Köln gereist: Der erste Bürgermeister Christian Baron besuchte zusammen mit dem Vorsitzenden des Jugendgemeinderats Jonathan Wolf den Deutschen Städtetag und traf sich zudem mit einer Delegation der „GmündCom“, angeführt von Geschäftsführer Stephan Crummenauer, auf der Messe für Breitband und Medien, der „Anga Com“. Sie fanden zukunftsweisende Gmünder Firmen vor, die mit dem Slogan „Made in Schwäbisch Gmünd“ werben.

Viel Arbeit, Ideen und Mut
Schnelles Internet ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Zumindest sollte es das sein. Wie viel Arbeit, Ideen und Mut zur Umsetzung das auch in einem Industriestaat wie Deutschland bedarf, zeigen die immer noch vorhandenen „weißen Flecken“. Genau diese zu beseitigen, ist eines der großen Ziele des Teams von Stephan Crummenauer bei der städtischen Tochter „GmündCom“ mit ihrer Marke „fairfast.de“.

Crummenauer zeigte sich wie auch Christian Baron begeistert von Entwicklungen, die sie auf der Messe gerade an einem Stand aus Schwäbisch Gmünd zu sehen bekamen. Die Firma JO Software Engineering, die ihren Sitz in der Stauferstadt hat, ist unter anderem für Softwareentwicklungen bekannt, die sich um die Dokumentation, die Planung und die Verwaltung von ultraschnellen, neusten Glasfasernetzen kümmern. Christian Baron: „Es ist begeisternd hier zu sehen, welches Know-how aus unserer Stadt kommt und in einem solch bedeutenden Markt wie der der Glasfasernetze eine tragende Rolle spielt.“

Am internationalen Markt
Dem pflichtet auch Stephan Crummenauer bei: „Wir stehen seit langem in Kontakt mit den Inhabern der Firma JO Software und konnten verfolgen, wie sich die Fasermanagement-Software „cableScout“ erfolgreich auf dem deutschen und internationalen Markt durchgesetzt hat.“ Mit über 400 Netzbetreibern in über 20 Ländern, die das System „cableScout“ erfolgreich nutzen, sei das familiengeführte Unternehmen mit seinem Sitz im Türlensteg in Schwäbisch Gmünd ein wahrer Hidden Champion der Glasfasertechnik.

(Quelle: Artikel in Gmünder Tagespost vom 06.06.2023)